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Title: Doomsday Preppers
Date: 2012-09-20 14:11
Author: marvin
Category: Uncategorized
Tags: bunker, documentary, doomsdaypreppers, nationalgeographic, preppers
Slug: doomsday-preppers
2019-01-04 14:17:27 +01:00
[![c by National Geographic]({static}/images/on-lawlessness_47922_0_0_610x457.jpg)](http://channel.nationalgeographic.com/channel/doomsday-preppers/galleries/most-memorable-prepper-quotes/at/on-lawlessness-47922/)
Ich bin ja schon seit Jahren ein regelmäßiger Leser der "National
Geographic". Und da meine Eltern im Besitz eines SKY-Abo's sind komme
ich ab und zu in den Genuss des gleichnamigen Dokumentationskanals. Eine
Werbung auf dem Sender brachte mich ihr Dokumentationsreihe "Doomsday
Preppers". Bei dem Begriff "Preppers" klingelte es bei mir. Ich glaube
ich habe das erste mal davon in einem Podcast von
[Holgi](http://wrint.de) davon gehört.
> "Der englische Begriff Prepper (Plural: Preppers; Personenbezogene
> Ableitung von englisch: Preparedness, deutsch: Vorbereitet sein)
> bezeichnet Personen, die sich mittels eigener, individueller Maßnahmen
> auf jedwede Art von Katastrophe vorbereitet halten wollen: durch die
> Einlagerung von Vorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder
> Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von
> Schutzkleidung, Werkzeug, oder Waffen und anderem."
> <cite>[Wikipedia](http://de.wikipedia.org/wiki/Prepper)</cite>
Es handelt sich also um Menschen die sich auf den "großen Knall"
vorbereiten. Oder es in ihrer Szenesprache zu sagen "if something hits
the fan". Wenn man sich einfach mal ein paar Folgen dieser Dokumentation
ansieht fällt einem auf wie willkürlich und weit gefechert die Szenarien
sind vor denen man Angst haben kann. Seien es Klassiker wie der
Atom-Fallout, terroristische Angriffe, Erdbeben, Vulkanausbrüche oder
auch Sonnenwinde. Die Angst die diese Menschen motiviert ihr ganzes
leben umzustellen um auf den großen Knall zu warten. So wird angehortet,
an Waffen ausgebildet und Bunker gebaut. Es gibt nichts was es nicht
gibt. Ob es ein ältere Herr ist, der 42 Schulbusse im Boden versenkt und
zu einer unterirdischen [Stadt
verbindent](http://en.wikipedia.org/wiki/Ark_Two_Shelter) oder ein
Trucker der seinen LKW zum mobilen Katatrophen-Bunker umfunktioniert hat
und damit die USA bereist. Lebensmittelvorräte für mehrere Jahre oder
auch Hippie-Kommunen die in alten Raketenbunkern sich eine Liebesoase
gezimmert haben. Mich würde es mal interessieren ob es sich dabei um ein
amerikanischen Lebensstil handelt oder es "Preppers" weltweit gibt. Ist
es eng verknüpft mit dem Wunsch nach einem autarken Leben? Jedenfalls
hat sich eine Industrie um die vorbereitende Masse gebildet. Es gibt zum
Beispiel ganze Läden die sich auf dieses Klientel stürzen. Dort bekommen
man palletenweise Weizen, Waffen oder Tarnequipment. Leider muss ich
zugeben das ich wahrscheinlich empfänglicher für diese Menschen bin als
ich das gerne wäre. Und höchstwahrscheinlich suche ich schon
unterbewusst nach einem guten Standort für unseren kleinen Bunker. Ich
hatte auf jeden Fall viel Spaß diese Dokumentationsserie zu schauen.
Man weiß nicht was, aber etwas wird den "fan hitten".
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